Vorschau:
Samstag, 16.00 Uhr im Rabengrund
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Spielbericht:
Die ersten 20 Minuter verliefen relativ unspektakulär, als Oberndorfs Sebastian Sachs mit einem guten Schuss für ein erstes Warnzeichen sorgte. Nach 28 Minuten eröffnete jener Sachs den Torreigen. Er verwertete eine Hereingabe von Julian Walz mit einem schönen Kopfball zum 1:0. Kurz darauf sollte die einzig dicke Chance in Durchgang eins für die Melitia herausspringen, als Steffen Franz alleine auf den heimischen Keeper Matthias Neiter zulief, dieser aber mit einer tollen Abwehr das Ausgleichstor verhinderte. Nach 33 Minuten folgte das zweite Tor für Oberndorf, als erneut Sachs nach einem Eckball von der halbrechten Position aus den Ball flach ins rechte Toreck schoss. Noch vor der Pause (44.) tauchte Walz alleine vor dem Gästetor auf, wurde aber gerade noch vor dem Einschuss abgedrängt.
Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff nahm das Röther Unheil seinen Lauf. Spielertrainer Spase Kotevski konnte den nimmermüden Sachs nur noch mit einer Notbremse stoppen, verursachte einen Strafstoß und flog zu allem Überfluss auch noch mit der Roten Karte vom Platz i (53.). Sachs wollte seine starke Leistung mit dem 3:0 veredeln, Timm Scherer im Gästetor machte diesem aber einen Strich durch die Rechnung und hielt glänzend. Dem VfB-Spiel tat das jedoch keinen Abbruch, nur vier Minuten später erzielte Tim Lingenfelder nach einer weiten Flanke aus dem Mittelfeld heraus das 3:0. Christoph Harnischfeger schoss wenig später aus acht Metern über das Gästetor, danach flog ein Röther Freistoß an Freund und Feind vorbei und klatschte an den Pfosten. Roth bäumte sich noch einmal auf und scheiterte durch Peter Kroll (80.) am Pfosten.
Die Mannschaftsaufstellung:
Matthias Neiter, Dustin Seib, Sebastian Beyer, Uli Eisenacher, Jonas Birkler, Florian Dietrich, Christoph Harnischfeger, Tim Lingenfelder, Julian Walz, Lukas Röder. Eingewechselt: Nico Thomas, Robin Röder, Martin Desch
Tore: 1:0 und 2:0 Sebastian Sachs (28. und 33. Minute), 3:0 Tim Lingenfelder (57. Minute)
Beste Spieler: Florian Dietrich, Sebastian Sachs, Jonas Birkler
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung vom 22. Oktober 2012 Seite 16