Vorschau:
Oberndorf will als Spitzenreiter dahin, wo Gegner Rothenbergen vier Jahre lang spielte: in die Gruppenliga Frankfurt Ost.
Stimmen:
Dennis Rieth: Wir wollen unsere Position so lange wie möglich verteidigen. Wir gehen jedes Spiel mit dem gleichen Prinzip an. Und so wollen wir auch gegen den morgigen Gegner versuchen zu gewinnen.
Frank Illing: Zum jetzigen Zeitpunkt kann das Titelbild kein Zufall mehr sein. Die Teams, die aktuell auf den ersten drei Plätzen stehen, haben das verdient. Folglich erwartet uns eine schwere Aufgabe. Allerdings ist meine Mannschaft bekannt dafür, gegen starke Gegner auch starke Leistungen abrufen zu können.
Es fehlen:
VfB – Thomas Röder, Julian Walz, Simon Desch, Holger Heinemann, Nico Thomas (fraglich)
Germania: Preissler, Stengel
Anpfiff:
Gegner:
Spielort:
Spielbericht:
Die erste Möglichkeit in diesem Spiel hatten die Gäste. Weber köpfte nach einer Flanke in der 8. Min Matthias Neiter in die Arme. Nach 15 Min. tauchte Florian Dietrich das erste mal gefährlich vor dem Gästetor auf, jedoch konnte auch er die Flanke von Dustin Seib nicht zur VfB-Führung verwerten. Viel spielte sich im Mittelfeld ab, Zweikämpfe und Fehlpässe bestimmten das Spiel. So kam die Führung für Rothenbergen auch überraschend. Nach einem der vielen Fehlpässe in der VfB-Defensive, spielten die Gäste gradlinig nach vorne und nach einem Querpass musste Schabet die Kugel nur noch an Matthias vorbei schieben. Unser Team konnte aber vor der Pause noch ausgleichen, Tim Lingenfelder setzte sich gekonnt auf der linken Seite gegen zwei Gästespieler durch und seine Flanke verwertete Jonas Birkler zum 1:1.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel offener, es ergaben sich mehrere Chancen auf beiden Seiten. Die größte Chance vergab sicherlich Sebastian Sachs, als er in der 53. Min aus fünf Metern einen Kopfball nicht im Tor unterbringen konnte. Aber auch Rothenbergen hatte noch Möglichkeiten bei denen sich Matthias Neiter ein ums andere Mal im VfB-Tor auszeichnen konnte.
In der 78. Min. spielte ein Gästespieler einen Rückpass zum eigenen Torhüter, dieser nahm den Ball mit den Händen auf und so gab es am Elfmeterpunkt indirekten Freistoß für den VfB. Tim Lingenfelder übernahm Verantwortung und schoss die Kugel zum 2:1 Siegtreffer durch die Mauer. Insgesamt ein etwas glücklicher Sieg, aber auch solche Spiele muss man gewinnen, wenn das Team um die ersten Plätze mitspielen möchte.
Kader: Matthias Neiter, Lukas Werthmann, Sebastian Beyer, Uli Eisenacher, Jonas Birkler, Florian Dietrich, Dustin Seib, Tim Lingenfelder, Christoph Harnischfeger, Nico Thomas, Sebastian Sachs
Ersatzspieler: Florian Köhne, Lukas Röder, Julian Walz, Raphael Gallazzini
Tore: 0:1 Schabet (35.), 1:1 Jonas Birkler (44.), 2:1 Tim Lingenfelder (78.)
Zuschauer : 150