TSV Höchst - VfB I

Vorschau: 

Heute, Dienstag 30. April 19:30 Uhr in Höchst Starke Oberndorfer in Höchst gefordert

Für den TSV Höchst ist es das vorentscheidende Spiel um den Relegationsplatz. Bei einem Sieg gegen den seit 13 Spielen ungeschlagenen VfB Oberndorf dürfte der Tabellenzweite so gut wie durch sein.

Spielausschuss-Chef Jens Scheck meldete gestern, dass der TSV auf Bothor und Elzenbeck verzichten muss (beide verletzt), Johannes Neis ist noch im Urlaub. „Das ist natürlich ein Spiel, auf das alle hinfiebern. Wir haben jetzt sieben Spiele hintereinander gewonnen. Man merkt, dass die Spieler Lust haben, das Erarbeitete jetzt auch zum Saisonende hin umzusetzen. Sie wollen zeigen, dass der TSV Höchst auf Platz zwei gehört." Scheck habe den VfB Oberndorf am Sonntag gegen Altenhaßlau/Eidengesäß beobachtet. „Das wird eine harte Nuss. Der VfB ist als Mannschaft und auch taktisch super aufgestellt."

Oberndorfs Spielausschuss-Chef Paul Sachs sieht einen kleinen Nachteil darin, dass Höchst am Sonntag spielfrei war und sich dementsprechend regenerieren konnte. „Das wird keine einfache Aufgabe." Bis auf Innenverteidiger Dustin Seib ist bei der Elf von Trainer Dennis Rieth immerhin alles an Bord. „Es war vor einem halben Jahr ja nicht abzusehen, dass wir noch einmal so weit nach vorne kommen* deshalb haben wir im Gegensatz zu Höchst auch nicht den Druck." Sachs weiter: „Höchst hat für mich die beste Offensive der Liga, was die Spieler angeht. Ich bin gespannt darauf, wie sich unsere jungen Spieler verkaufen."

Quelle: GNZ vom 30. April 2013 Seite 13

Anpfiff: 

Dienstag, 30. April 2013 - 19:30

Gegner: 

TSV Höchst

Spielort: 

Höchst

Spielbericht: 

Höchst beendet die Oberndorfer Erfolgsserie Gelnhausen (dg). In der Fußball-Kreisoberliga Gelnhausen hat der TSV Höchst das Spitzenspiel gegen den VfB Oberndorf mit 4:1 gewonnen und damit den zuvor in 13 Spielen ungeschlagenen Jossgründern eine herbe Schlappe beigebracht. Derweil fuhr der abstiegsgefährdete SV Germania Bieber einen immens wichtigen 4:2-Erfolg über Schlusslicht FC Alemannia Niedermittlau ein. Der ebenfalls ums sportliche Überleben ringende TSV Kassel entführte einen Punkt bei der SG Flörsbachtal. Besonders bemerkenswert: Sowohl Bieber als auch Flörsbachtal bogen dabei jeweils einen Zwei –Tore - Rückstand um, und Kassels Christian Schum gelang ein Hattrick.

TSV Höchst - VfB Oberndorf 4:1 (4:0)

„Wir waren heiß wie Frittenfett und wollten zeigten, wer die Mannschaft der Stunde ist - das ist uns mit unserem achten Sieg in Folge gelungen", erkläre TSV-Sprecher Daniel Kleinfelder. Die Höchster sind damit bis auf sechs Zähler an Spitzenreiter SG Altenhaßlau / Eidengesäß herangerückt und schüttelten zudem die Oberndorfer tabellarisch ab. Bereits nach vier Minuten brachte der überragende Kai Helmchen den TSV in Führung. Die Oberndorfer hatten im ersten Durchgang nichts zu bestellen. Sascha Köchling und abermals Helmchen legten weitere Treffer nach, Sebastian Jessl düpierte die Gästedeckung ein weiteres Mal (37.). Damit war schon zur Pause am Buttergraben der Markt gehalten. Oberndorf steckte nie auf, machte in der zweiten Hälfte Druck und kam immerhin noch zum Ehrentreffer durch Heinemann. Mehr war aber für die Jossgründer am vergangenen Dienstagabend nicht drin. Zumal auch noch Keeper Matthias Neiter eine Viertelstunde vor dem Ende nach einem Zusammenprall mit Jessl verletzt raus musste und durch Feldspieler Martin Desch ersetzt wurde.

TSV Höchst: Pihlajasaari, Taylan (75. Adrian), Orelli, S. Larbig, Unger, Gutmann (83. Mathi), Reuter, Köchling, Werner, Helmchen, Jessl.

VfB Oberndorf: Neiter, Heinemann, Beyer, Eisenacher, Birkler, Dietrich, Harnischfeger, Lingenfelder, J. Walz, Thomas, Sachs. Eingewechselt: Röder, Desch, C. Walz.

Schiedsrichter: Grunenberg (Rodgau).

Zuschauer: 120. Tore: 1:0 Helmchen (4.), 2:0 Köchling (19.), 3:0 Helmchen (25.), 4:0 Jessl (37.), 4:1 Heinemann (80.).

Beste Spieler: Helmchen, Werner, Orelli, Reuter (H) - Lingenfelder, Dietrich, Heinemann, Eisenacher (O).

Quelle: GNZ vom 2. Mai 2013 Seite 12

Mannschaft: 

1. Mannschaft

Ergebnis: 

4:1 (4:0)